Im Storytelling in einzelnen Kanälen zu denken, war gestern. In Unternehmen mit vielen spannenden Geschichten wird mittlerweile der Ansatz «Story First» gelebt: Gute Inhalte werden gesammelt und anschliessend über die Kanäle verteilt. Um das zu erleichtern, hat die Cavelti AG aus Gossau die Story Box realisiert.
Newsletter, Kundenmagazin, Facebook: Die Kommunikationskanäle, die in einem Unternehmen bewirtschaftet werden wollen, haben sich um ein Vielfaches multipliziert. Währen die Nutzer*innen mühelos zwischen den Kanälen hin- und herswitchen, herrscht in vielen Kommunikations- und Marketingabteilungen noch das Denken in Channels und Abteilungen vor: Person A ist für den Newsletter verantwortlich, produziert und recherchiert dafür Inhalte, während Person B und C jeweils für die Briefmailings und die Sozialen Medien ihre eigenen Ordnerstrukturen pflegen, in denen sie spannende Stories sammeln. Und schliesslich ist dann noch eine Person für das Planen und Messen der Social-Media-Kampagnen verantwortlich.
Erst die Story, dann der Kanal
Der Ansatz «Story First» räumt mit dem Kanal-Denken auf und erleichtert damit das ganz-heitliche Integrieren der Kommunikations- und Marketingstrategie im Unternehmen. Statt jeden Kanal einzeln zu betrachten, werden relevante Themen gesammelt und schliesslich auf die ein-zelnen Channels zugeschnitten. Dieses Vorgehen erleichtert es, über alle Abteilungen hinweg ein spannendes, auch mit der Unternehmensstrategie und allen Marketingmassnahmen übereinstimmendes Storytelling zu betreiben.
Zentralisiertes Sammeln von Stories
Die Cavelti AG hat sich als Medienunternehmen auf Dienstleistungen für integrierte Kommunikation spezialisiert. Und schon letztes Jahr eine professionelle Lösung für Unternehmen, die den Story-First-Ansatz in ihrer Kommunikation anwenden möchten, realisiert. «Mit der Story Box, einem webbasierten Redaktionssystem, bieten wir eine zukunftsfähige Plattform für Unternehmen, die ihre relevanten Inhalte zentral sammeln und Kanal für Kanal aufbereiten möchten», so Marcel Bieri, Leiter Pre-Media und Kundenberater bei Cavelti. Die Story Box ist für viele Personen gleichzeitig mit individuell zugeteilten Rechten nutzbar. So können Stories gesammelt, vorformatiert und schliesslich direkt in InDesign-Dokumente oder über Schnittstellen in Content-Management-Systeme oder Newsletter ausgespielt werden.
Die Bilder und Videos zur Story managen
Ergänzt wird die Story Box – in der Artikel gesammelt, geschrieben, formatiert und editiert wer-den können – durch das ebenfalls webbasierte Data Asset Management «Story Data». Bilder und Videos können dort mit Zusatzinformationen wie Bildrechten oder Tags gespeichert und direkt in Artikeln der Story Box verwendet werden. Ausserdem können die Bilder in verschiedenen Formaten und mit vorformatierten Befehlen extrahiert werden.
«Story First» leicht gemacht
«Über pro Kanal individuell gebaute Schnittstellen können die Artikel der Story Box in fast je-den Channel verteilt werden. Ausserdem können Rechte für alle Nutzer*innen definiert werden. Das vereinfacht das Sammeln und Aufbereiten von Stories extrem», so Marcel Bieri, «ich glaube, mit der Story Box wird der Story-First-Ansatz vereinfacht. Unternehmen, die danach arbeiten, lösen sich vom Kanaldenken und sind damit für die Zukunft des Storytellings gerüstet.»