Der Filmdreh: Ein Blick hinter die Kulissen
Morgens, 9 Uhr, im ungewohnt menschenleeren Flughafen: Das Kernbrand-Filmteam baut in der Gepäckhalle, umgeben von Zöllnern und Spürhunden, das Set für den Tag auf. Alle Protagonisten und Statisten wurden innerhalb der EZV-Mitarbeitenden gecastet. Schon die ersten Szenen zeigen: Das Casting in der Agentur in St.Gallen zahlt sich aus, wir haben genau die richtigen «Schauspieler» ausgewählt.
Die Akteure sind fokussiert, voll dabei, denken mit, bringen sich ein, sind wachsam und spielen nicht einfach «Zoll» – sie zeigen ihren Berufsalltag. Die drei Clips, die hier in einer Woche Dreh entstehen, beruhen schliesslich auf wahren Fällen: Schlangen im Koffer, Drogen im Teddy, Waffen im Wohnwagen.
Michi (natürlich auch Zöllner) gibt am Flughafen den unwissenden Drogendealer und seine Kollegen nehmen ihn «auseinander». Das gibt ordentlich zu lachen und so den einen oder anderen witzigen Outtake.
Ansonsten klappen die meisten Takes auf Anhieb. Anweisungen werden sofort umgesetzt und auch längere Wartezeiten zwischen den Szenenwechseln sind für niemanden ein Problem. Auch wenn es sehr spät wird und die letzte Szene erst um halb drei Uhr morgens im Kasten ist – alle Beteiligten geben vollen Einsatz.